Um durch den Park zu radeln und wild zu zelten, mussten wir versprechen, uns so weit weg von der Strasse zu verstecken, dass niemand uns sehen kann. Wir fühlten uns wie die Teilnehmer von „Tribute to Panem“. Die Ranger haben das tatsächlich kontrolliert und einige Touribusse kamen noch bis 21 Uhr vorbei. Einmal campten wir im Wald und einmal bei strömenden Regen unter einer Brücke. In der Bärenbox musste das Essen 100m weg vom Zelt versteckt werden und kochen mussten wir weitere 100m weg. Da wir auch tatsächlich mehrere Grizzlys gesehen haben, befolgten wir diese Vorschrift gerne. Leider regnete es lange und am letzten Morgen zeigte sich die Belohnung, der Mount McKinley. Wir hatten sehr wenig Essen dabei, so dass der Riegel von Sonja, Geburtstagsgeschenk und Notration verputzt wurde. Wieder auf dem Zeltplatz stopfte Gunda erst mal viel Schokolade in sich rein und dann gab es nach einem Einkauf im teuren Tourishop sogar ein Bierchen und wieder Rüherei. Morgens hatten wir dann einmal kurz nicht aufgepasst… ein gieriges Squirrel zerbiss Gundas Ortliebtasche, um an das begehrte Brot zu kommen. Allmählich glauben wir, dass diese Biester gefährlicher sind als die Schwarzbären, weswegen überall Bärenboxen stehen, in die man unbedingt das Essen verschließen soll…
Wir warten nun einen Tag Regen ab und weiter geht’s auf dem Denali Highway nach Paxton. Dabei wollen wir endlich mal angeln und Boot fahren…
The cute, tiny Squirrels are biest, which bite into Gundas bag, fighting for bread, during we had a chat with a friendly couple of Newzealand who gave us delicious fresh salmon and beans….