Okt 092014
 

Ja, nun geht’s am 12.10. weiter nach Auckland und wir sortieren fleißig auf unserem Hotelzimmer in Vancouver Gewicht aus. Denn wir wissen jetzt, dass Mattes 62kg und Gunda 50kg inclusive Gewicht des Rades durch die Gegend fährt… der Blick auf die Waage in Halfmoon Bay hat es gezeigt… der Blick aus dem Hotelzimmer zeigt nochmal weite wilde Häuser und Strassen… ein idyllischer Abend vorgestern am Hafen von Egmont war romantischer…

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Okt 052014
 

So ein Radlerleben ist das Paradies. Eine Pause für die Muskeln in der heißen Wanne, hot tab und dann gegrillte Würstchen am open fire und gegrillt weichgeschmolzene Marshmallows im Schokoladenkeks. Spezialitäten der Region pur… Aber morgen geht es wieder in die Wildnis…

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Okt 042014
 

Wir haben noch einen Abstecher nach Chambel River, einem weltbekannten „Angelparadies“ für Fliegenfischer, gemacht. Der selbst geräucherte Fisch schmeckte köstlich. Abends stand das Zelt direkt am Fluss beim neugebauten Wasserkraftwerk.  Am Flussufer liegen tausende toter Coho Lachse. Der Salmon Run läuft hier in beinahe jedem Flüsschen. Die Lachse kommen zum Laichen und sterben dann. Auf eine Fliege beißen sie dann nur aus Ärger über diese Störung. Hunger hat wohl keiner der schwer beschäftigten, halbtoten Fische mehr. Für uns eine verkehrte Welt. Mattes angelt lieber direkt am Meer, wo die Fische noch frisch und fröhlich springen.
Eine schöne Insel, Quadra Island, hat den Uferbereich mit Unmengen faszinierendem Strandgut geschmückt. Bei Sturm wird das Holz angespült und türmt sich zu einem kunstvollen Rand. Auf dem Zeltplatz baute man kunstvolle Figuren, Tisch, Hochsitze und Stege daraus.

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Okt 012014
 

Die Gastfreundschaft von Lori und Lorne ist sehr warmherzig. Sie zeigen uns zur einheimischen Gourmetküche auch die Gegend und wir plaudern viel über alles Mögliche. Unsere Englischkenntnisse machen Fortschritte und der Bauch wird wieder etwas dicker…

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Okt 012014
 

Viele Seelöwen mögen die Vielfalt an Lachsen, dennoch… wir haben sogar Austern, Shrimps und Crabs genossen. Von Lori und Lorne werden wir mit den einbeimischen Früchten der See sehr verwöhnt. Die beiden Fische, eine Art Meerforelle, cuttbroat, die Mattes geangelt hat, wurden fürstlich geräuchert. Abends zum Lagerfeuer gab es frische Austern mit Zitrone oder gegrillt mit Käse. Dann heute noch frische Shrimps und Krabben. Wir erleben hier das Paradies der Gourmetküche Vancouver Islands, weil Lori und Lorne Genießer und gute Köche sind. Außerdem sind sie begeisterte Radfahrer und zeigten uns die Küste um Comox. Sogar in ihrem Hot Tab konnten wir den Blick aufs Meer bei klarem Sternenhimmel genießen. Wir fühlen uns sehr verwöhnt und freuen uns dennoch auf einige Nächte bis zum Abflug zum Vancouver im Zelt.

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Sep 272014
 

Beim Spaziergang im Regenwald am Strand hat Mattes Muscheln gefunden. Die haben wir auf dem minikleinen Balkon des Hotels gekocht und gegessen. Nun ist der Bauch voller Muscheln und wir so satt wie lange nicht mehr. Lecker, lecker.

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Tofino

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Sep 262014
 

Tofino kennen viele aus dem „Der Schwarm“ von Schätzing. So zieht es wohl einige deutsche Touristen mehr hierher… die meisten Urlauber sind Surfer, die wahre Kunststücke auf den riesigen Wellen reiten… Gunda sieht, dass der Ort in zwölf Jahren, da war sie schon mal mit ihren Eltern hier, sehr gewachsen ist. Wenn es nicht so extrem regnen würde, wären wir schon wieder weg. Aber wir gönnen uns einen Tag mehr Pause und machen Regenspaziergänge im Regenwald… hihi… Der Wald ist wirklich sehr beeindruckend. Im Pacific Rim Nationalpark wachsen riesige Bäume mit Lianen dran und vielen verschiedenen Moosen und Misteln. Auch viele blaue, lustige Vögel schimpfen und pfeifen. Wir pfeifen mal auf die hohen Preise hier und gönnen uns ein Hotelzimmer, wo wir das Lucky Bier trinken und was Leckeres kochen.

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Sep 242014
 

Erstmalig sind wir unter Riesenbäumen, Zedern und Douglasien gewandert, haben zum ersten Mal einen Strandspaziergang zwischen riesigen Baumwurzeln gemacht und wurden beim Tarp aufbauen vom plötzlichen Nebel vertrieben und schliefen dann im Zelt unter den Baumriesen, wo Gunda sich nun erstmalig mit dem schönen T-shirt , ein Abschiedsgeschenk, ihrer Klasse Z13/3 passend zum grünen Zelt und Bäumen zeigte. Der Versuch am Strand zu zelten glückte in Port Renfiew, im Pacific Rim Nationalpark und Start des berühmten West Coast Trail. Erstmalig versuchten wir auch mit Hilfe eines Pappschildes einen Platz zum Übernachten zu finden, was leider ohne Erfolg blieb. Wir radelten trotzdem vergnügt im strahlendem Sonnenschein eine schöne, bewaldete Strasse zum Cowichan Lake, wo uns mitten in der Nacht eine Mäusebande überfiel, sich durch Gundas Radtasche biss und an allen Leckereien knabberte, jeweils nur ein Eckchen von jedem Teil, und dann in Gundas Schuhe ködelte… wir wachten unausgeschlafen von all dem Getrippel auf und nahmen eine ungeteerte Strasse durch den Regenwald Richtung Port Alberni, wobei ein intensiver Regen einsetzte und die Strasse aufweichte, was Gunda erstmalig an ihre Kraftgrenze brachte, da auch noch riesige Löcher und Steine und Wellen dazu kamen….oft kam dann auch noch ein großer Holzlaster…Gundas Beine rebellierten…Mattes war eine große Hilfe beim Schieben. Leider  mussten wir dann noch im Halbdunkeln und völlig patschnass das Zelt auf einem Parkplatz für die Holztrucks aufstellen. Es gab dann nicht mal ein warmes Abendessen, doch den letzten Rest vom seltenen Schwarzbrot. Nun im Trockenen hoffen wir morgen nach Tofino zu kommen und weitere Küstenabenteuer zu erleben.

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Sep 162014
 

Im Süden von Vancouver Island ist ein so mildes Klima wie in Italien. Die vielen kleinen Buchten sind mit schönen Villen gesäumt, Segeljachten gehören dazu, hier sitzt Geld in der mediterranen Sonne Kanadas. Alle begegnen uns freundlich und neugierig. Downtown der Landeshauptstadt British Colombias, Victoria, ist ein Eldorado für Kreuzfahrttouristen und überallhin werden Whalewatching, Kajak oder Rundtouren angeboten. Uns hat dort Fishermans Wharf mit seinen fantasievollen, kreativ gestalteten Hausbooten am besten gefallen. Nun sitzen wir noch im sonnigen Garten von Michelle und Patti in einem ruhigen Vorort und wollen noch einen Tag durch die Innenstadt radeln. Im Beaconpark wartet anscheinend ein Eis auf Mattes und einen riesigen Outdoorladen gibt es hier auch… und die Kürbissaison beginnt. Hier im Süden wachsen viele verschiedenen Pflanzen und Früchte… so angenehm warm wird es wohl nicht bleiben… die rauhe Westküste erwartet uns…

Here on Vancouver Island it is a mediteranian Climate and several fruits and vegetables grow. Farm, contryside and townparts change in the area around victoria, main capital of british colombia. Many luxury big houses decorate the Coast line. In Victoria we enjoyed the Fishermans wharf which its cosy, colurful, creative houseboats more than the overcrowded tourism habourfront. The pumkinseason starts. We enjoy our stay at our hosts house and look forward a big outdoorshop downtown.

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