Der Rucksack passt, aber wird dann erst richtig irgendwo in Kanada genutzt werden. Das Boot kommt sicher nächste Woche am Denali Hwy ins Wasser…
Rührei und Strampelei
Wir haben immer Hunger nach einer Tour durch soviel offene weite Natur und..
..sobald der Campground in Sicht und ein Grocerie Store in der Nähe werden schwere oder zerbrechliche Sachen gekocht wie Rührei oder Dosengemüse und Dosenfisch… noch…
Broad Pass und Denali Park
Über den Broad Pass Richtung Cantwell schafften wir bei Regen über 100km, unser Rekord bisher. Leider brachen bei Mattes zwei Speichen am Hinterrad, weil er Gunda einen grünen Gepäcksack abgenommen hat. Zum Glück ist die Reparatur und das Zentrieren der Felge bei Regen um 9 Uhr Abends gelungen, so dass nun Gunda wieder mehr tragen muss.. Jagen darf man hier im Park nicht…
Regen, Wind und Berge
Inzwischen haben wir wieder viel Strecke durch eindrucksvolle Berglandschaft beradelt. Manchmal war es sehr verregnet oder windig. Immer sind die Menschen nett zu uns und hier am Eingang des Denalipark trafen wir den netten Dean aus Toronto mit seinem tollen Fahrrad. Er ist sehr zäh und sehr freundlich. Die müden Beine werden heute geschont und morgen geht es in den Denali Park, wo man sich genauesten einchecken muss.
The people here are very, very friendly to us. Richard was so nice and offers us his garage to repair Gundas breaks. He also invited us to overnight in his cabin, what was a great help in the rain. He has a vegetable garden and lives very healthy.
Gestern flüchteten wir vor dem starken Regen in die Bücherei des Tourinestes Talkeetna. Zwei Stunden lang hat Gunda die letzten Fotos reingestellt und der Regen wurde immer doller. Dann gesellte sich Richard zu uns an den Tisch und als wir erzählten, dass wir dringend das Öl der Bremse von Gunda auffüllen müssen irgendwo, wo es trocken ist, bot er uns seinen Werkzeugschuppen plus seine Cabin im Garten zum Übernachten an. Wir sind wahre Glückspilze. Der Ölwechsel hat geklappt und Richard genoss das Plaudern mit uns in vollen Zügen. Er ist pensionierter Lehrer und hat verschiedene Inuitstämme auf den Aleuten unterrichtet. Nun scheint wieder die Sonne und wenn nicht noch viele nette interessierte Alaskaner mit uns quatschen wollen, könnten wir heute mal 50 oder 60km schaffen…
Noch können wir uns eine Belohnung gönnen. Bald wird es sicher einsamer werden. Hier oben leben Squirrels, die nicht fotografiert werden wollen…
Flagge zeigen
Diese Flagge passt ans Rad oder an diese Cabin. Alle grüßen freundlich, wenn wir uns die Steigungen hochkurbeln oder gratulieren zum Worldcup. Wenn man Alkohol bestellt oder kauft muss man den Ausweis zeigen und wird registriert… auch noch in unserem Alter… das Ale aus Alaska schmeckt…
Alle angeln
Jeder versucht sein Glück, einen der vielen Lachse zu angeln. Kaum einer weiß wie Fliegenfischen richtig geht, aber gefangen wird trotzdem…
Oben ist es kalt
Jeeeeh, endlich geschafft. Danach geht es den ganzen Tag bergab, so daß die Bremsen heiss werden. Teilweise sieht es dann wie in Schweden aus… It was cold up there. Gloves out and riding down along the willow creek.
Climbing up the hatcher pass was very hard. We had to push our bikes several times up the steepness of 15 %. Gunda needed help from poweful Mattes…..
So hoch hinaus will hart erarbeitet werden. Mattes musste Gunda oft beim Schieben helfen… Zu Beginn war die Straße hoch bis zur Hatcher Pass Lodge geteert. Trotzdem sehr viele Steigungen, aber strahlender Sonnenschein und schöne Ausblicke auf das Bergpanorama oder den little sunsitna river, der anscheinend Gold mit sich spült. Viele Goldminen und Goldsucher sehen wir. It was quite hard for Gunda climbing the hatcher pass. Mattes helped me pushing my bicycle up. At the end there was a cosy lodge waiting for me and I invited Mattes to stay there for a night and thank him for his help.
Some people are looking for gold here.